Diskussion:FAQ

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Was ist mit diesen Fragen?

Habe die nur blind hier mal reinkopiert.

Müssen bearbeitet oder gelöscht werden. !! --Chg00-hsdoku 13:11, 3. Sep. 2009 (CEST)

Mein FTP-Client liefert eine Fehlermeldung: 530 Sorry, you may not connect more than twice.

So lange ein FTPD-Prozess auf dem Server hängt (z.B. weil ein Client abgestürzt war), bekommt man auf der Client-Seite diese Meldung. Der Zustand endet per Idle-Timeout nach 20 Minuten. Wer es eiliger hat, startet eine Shell auf dem Server und meldet sich als der User an, der FTP zu nutzen versucht, dann:

   * Prozess identifizieren. Das Kommando ps x zeigt eine Liste der Prozesse des eigenen Benutzers.
   * Raussuchen der Prozeß-Id (PID) des Proftpd-Prozesses aus der Liste
   * Prozess beenden: kill -9 PID

Die Berechtigung dazu hat man nur beim "richtigen" Login.


Was muß ich angeben, wenn ich unter Windows per ftp über ssh-Tunnel auf mein(e) Paket/Domain zugreifen will?

Ich benutze OpenSSH (Cygwin) und als Client auch LeechFTP.

SSH starte ich mit:

ssh -N -L 21:example.com:21 xyz00(at)example.com

Das -N verhindert das Öffnen einer Shell, das -L port:domain:port richtet den Tunnel ein. Der erste Port gibt dabei den Port an, auf dem SSH lokal auf Deinem Rechner auf Verbindungen wartet, der zweite Port gibt den Port auf dem Zielrechner an, zu dem der Tunnel aufgebaut werden soll.

Als lokalen Port musst Du evtl. einen Port 1024 angeben, falls Du auf Deinem System nicht berechtigt bist, auf den privilegierten Ports Server einzurichten (als Hauptbenutzer geht das, als normaler Benutzer geht es evtl. nicht) oder bei Dir auf dem Port schon ein Server läuft. Der Serverport ist auf jeden Fall 21. Im FTP-Client musst Du dann den passiven Modus aktivieren (in LeechFTP File -> Options -> Firewall -> PASV Mode), dann werden die Datenverbindungen - die sind übrigens weiterhin unverschlüsselt! - nicht vom Server aufgebaut (der kennt ja als Gegenstelle nur das andere Ende des Tunnels, also sich selbst), sondern der Server schickt dem Client eine Adresse, zu der der Client dann die Verbindung aufbauen kann. Beim Verbindungsaufbau gibst Du als FTP-Server localhost und den in SSH gewählten lokalen Port an und Benutzername und Kennwort wie bei einer Direktverbindung.

Zwei Domains sollen wie ein einzige funktionieren, so daß alle Mailadressen und Webseiten unter beiden Domainnamen exakt gleich sind. Wie kann ich das bewerkstelligen?

Angenommen, die Domain example.com soll sich so wie die bereits konfigurierte Domain example.org verhalten. Für die E-Mail-Konfiguration muss dann in der Datei ~/doms/example.com/etc/virtusertable die nachfolgende Zeile eingetragen werden:

@example.com @example.org

Für die Web-Konfiguration wird in

~/doms/example.com/subs/www/.htaccess

RewriteEngine on RewriteRule ^(.*)$ http://www.example.org/$1 [QSA,R,L]

das hier hinterlegt.

Ich bekomme Logfiles ohne richtige oder mit einer mir nicht bekannten Domain-Angabe. Was hat das zu bedeuten?

Der Teil zwischen web- und -2001... wird aus dem im Logfile stehenden Domainnamen genommen. Also hat jemand deine IP-Nummer auf die Domain www gelegt (z.B. lokal in seiner Datei /etc/hosts) und dann auf den Webserver zugegriffen. Würde ich jetzt in meine /etc/hosts z.B. folgendes schreiben:

55.70.34.160 www.bild.de

Und dann auf http://www.bild.de zugreifen, dann hättest Du (der Web-Server mit der IP-Nummer 55.70.34.160) morgen Logfiles für www.bild.de.

Sinnvolles finden würde ich mit solchen Queries natürlich genausowenig wie der, der mit www zugegriffen hat. Domains sind doch nur Namen für IP-Nummern, die zudem von HTTP und SMTP in den Headern mitgeschickt werden, um vom Server ausgewertet zu werden. Und wenn jemand lokal bei sich oder durch einen Fehler in seinem Nameserver www auf deine IP-Nummer legt, dann gibt es auch keinen anderen relevanten Namen mehr, der irgendwo auftauchen könnte. Das einzige, was Du sinnvoll tun kannst, ist, Kontakt mit einem Administrator des Rechner aufzunehmen, von dem die Anfragen an den Webserver kamen, und ihn zu informieren, dass er wahrscheinlich eine Fehlkonfiguration hat. Dafür bietet sich der postmaster@domain oder postmaster@IP-Nummer an, und falls die verkehrten Anfragen sich auf eine gültige existierende Domain bezogen, auch noch die technischen Kontakte für die Domain, die Du per whois finden kannst.