Dateien und Verzeichnisse: Unterschied zwischen den Versionen

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== Dateien des Paketes ==
== Dateien des Paketes ==
Haben wir nun die erste Ebene unseres Paketes kennengelernt, nun ein Kommando, mit dem wir auch die tieferen Ebenen sehen können - find:
<pre><nowiki>
xyz00@hopi:~$ find
.
./doms
./doms/deineigenerdomainname.de
./doms/deineigenerdomainname.de/cgi
./doms/deineigenerdomainname.de/etc
./doms/deineigenerdomainname.de/subs
./doms/deineigenerdomainname.de/subs/www
./doms/deineigenerdomainname.de/subs/www/index.html
./doms/deineigenerdomainname.de/var
./etc
./etc/aliases
./etc/passwd
./etc/shadow
./var
./var/web.err
./var/web.log
./var/config.err
./var/ftp.log
./var/config.err.gz
./var/web.err.gz
./var/web-xyz00.hostsharing.net-20020418-0001.log.gz
./var/ftp.log-2002-04-18.gz
./var/web-xyz00.hostsharing.net-20020419-0001.log.gz
./users
./users/doms
./users/hans
./users/linda
./web
./web/index.html
./cgi
./cgi/test.cgi
./.bak
find: ./.bak: Permission denied
./.bash_history
xyz00@hopi:~$ █
</nowiki></pre>
Find ist ein sehr mächtiges Werkzeug und eignet sich besonders gut, in Kombination mit anderen Unix-Werkzeugen wie grep und awk Dateien im System zu finden oder zu verändern.
Für den praktischen Einstieg auf der Linux-Shell wesentlich geeigneter ist allerdings der sehr universelle Dateimanager [[Midnight Commander|mc]]. Dieses Programm wird mit dem Befehl mc gestartet.

Version vom 16. Februar 2009, 09:23 Uhr

Die Verzeichnis-Struktur eines Paketes

Nach dem ersten Erfolgserlebnis wollen wir uns gleich wieder in das neue Paket einloggen. Diesmal mit dem neuen, selbst vergebenen Passwort. Als nächstes erforschen wir die Directory-Struktur unseres Paketes, hierzu benutzen wir zunächst das UNIX-Kommando ls, welches uns das Inhaltsverzeichnis auflistet:

xyz00@hopi:~$ ls
cgi  etc  users  var  web
xyz00@hopi:~$

Anders als evtl. von einer DOS-Kommandozeile und dem DOS-Kommando dir gewohnt, ist die Ausgabe vom UNIX ls äußerst knapp. Doch wir können dem Kommando auch mehr Informationen entlocken. Mit den Optionen -la erhalten wir eine lange (l) Ausgabe aller (a) Dateien (wir könnten auch -l -a schreiben, -la ist die Kombination der beiden Optionen):

xyz00@hopi:~$ ls -la

total 36

drwx--x--x    8 xyz00    xyz00        4096 Apr 18 18:46 .
drwxr-sr-x   90 root     staff        4096 Apr 17 14:52 ..
drwxr-x---    2 root     root         4096 Apr 18 02:37 .bak
-rw-------    1 xyz00    xyz00         235 Apr 18 18:46 .bash_history
drwxr-xr-x    2 xyz00    xyz00        4096 Apr 17 16:21 cgi
drwxr-xr-x    2 xyz00    xyz00        4096 Apr 18 02:37 etc
drwxr-xr-x    5 xyz00    xyz00        4096 Apr 18 18:54 users
drwxr-s---    2 xyz00    xyz00        4096 Apr 19 00:01 var
drwxr-x---    2 xyz00    httpd        4096 Apr 17 11:24 web
xyz0@hopi:~$ █

Alle Dateien bedeutet in dem Fall, dass auch unsichtbare Dateien aufgeführt werden. Unter UNIX sind dies Dateien, die mit einem Punkt beginnen. Ein festes Schema der Dateibezeichnung gibt es unter UNIX nicht. Die hier zu sehenden Dateien und Verzeichnisse sind im einzelnen:

. 
.. 
.bak 
.bash_history 
cgi 
etc 
users 
var 
web

Des Weiteren sind in dem oben dargestellten Inhaltsverzeichnis vor den Dateinamen viele kryptisch anmutende Informationen. Zur Einzelerläuterung hier nochmals eine dieser Zeilen:

drwxr-xr-x 2 xyz00 xyz00 4096 Apr 17 16:21 cgi

<fixme> Bedeutung erklären

Dateien des Paketes

Haben wir nun die erste Ebene unseres Paketes kennengelernt, nun ein Kommando, mit dem wir auch die tieferen Ebenen sehen können - find:

xyz00@hopi:~$ find
.
./doms
./doms/deineigenerdomainname.de
./doms/deineigenerdomainname.de/cgi
./doms/deineigenerdomainname.de/etc
./doms/deineigenerdomainname.de/subs
./doms/deineigenerdomainname.de/subs/www
./doms/deineigenerdomainname.de/subs/www/index.html
./doms/deineigenerdomainname.de/var
./etc
./etc/aliases
./etc/passwd
./etc/shadow
./var
./var/web.err
./var/web.log
./var/config.err
./var/ftp.log
./var/config.err.gz
./var/web.err.gz
./var/web-xyz00.hostsharing.net-20020418-0001.log.gz
./var/ftp.log-2002-04-18.gz
./var/web-xyz00.hostsharing.net-20020419-0001.log.gz
./users
./users/doms
./users/hans
./users/linda
./web
./web/index.html
./cgi
./cgi/test.cgi
./.bak
find: ./.bak: Permission denied
./.bash_history

xyz00@hopi:~$ █

Find ist ein sehr mächtiges Werkzeug und eignet sich besonders gut, in Kombination mit anderen Unix-Werkzeugen wie grep und awk Dateien im System zu finden oder zu verändern.

Für den praktischen Einstieg auf der Linux-Shell wesentlich geeigneter ist allerdings der sehr universelle Dateimanager mc. Dieses Programm wird mit dem Befehl mc gestartet.