TLS / SSL: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei aufgeschalteten Domains sind standardmäßig die Verzeichnisse doms-ssl, subs-ssl, cgi-ssl und fastcgi-ssl  als symbolische Links auf die entsprechenden nicht-ssl Verzeichnisse angelegt. Damit kann auf die Domain auch über https:// Verbindungen zugegriffen werden. Als Zertifikat wird standardmäßig das Wildcard-Zertifikat von Hostsharing verwendet. Im Browser muss man daher akzeptieren, dass das Zertifikat nicht zur eigenen Domain passt.
Bei aufgeschalteten Domains sind standardmäßig die Verzeichnisse doms-ssl, subs-ssl, cgi-ssl und fastcgi-ssl  als symbolische Links auf die entsprechenden nicht-ssl Verzeichnisse angelegt. Damit kann auf die Domain auch über https:// Verbindungen zugegriffen werden. Als Zertifikat wird standardmäßig das Wildcard-Zertifikat von Hostsharing verwendet. Im Browser muss man daher akzeptieren, dass das Zertifikat nicht zur eigenen Domain passt.


Für eigene Konfigurations- bzw. Administrationsseiten kann ohne weiteres das HS Zertifikat zur Absicherung der Verbindung verwendet werden.
Eigene Konfigurations- bzw. Administrationsseiten sind also ohne weiteres abgesichert per https:// erreichbar. (Es empfiehlt sich sogar in der [[.htaccess]] http:// Zugriffe auf solche Loginseiten auf https:// umzuleiten.)





Version vom 31. Mai 2009, 18:41 Uhr


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Hostsharing besitzt ein SSL-Zertifikat, das auch von Mitgliedern genutzt werden kann.

Bei aufgeschalteten Domains sind standardmäßig die Verzeichnisse doms-ssl, subs-ssl, cgi-ssl und fastcgi-ssl als symbolische Links auf die entsprechenden nicht-ssl Verzeichnisse angelegt. Damit kann auf die Domain auch über https:// Verbindungen zugegriffen werden. Als Zertifikat wird standardmäßig das Wildcard-Zertifikat von Hostsharing verwendet. Im Browser muss man daher akzeptieren, dass das Zertifikat nicht zur eigenen Domain passt.

Eigene Konfigurations- bzw. Administrationsseiten sind also ohne weiteres abgesichert per https:// erreichbar. (Es empfiehlt sich sogar in der .htaccess http:// Zugriffe auf solche Loginseiten auf https:// umzuleiten.)


Eigene SSL Zertifikate

Möchte man, dass eine Domain ohne Fehlermeldungen per SSL erreichbar ist, benötigt man ein Zertifikat einer Zertifizierungsstelle, die von den Browsern standardmäßig anerkannt wird.

Zudem benötigt man in seinem Paket eine eigene IP-Nummer, da dies die Voraussetzung (??? Noch aktuell ???) zur Nutzung von ssl-Verschlüsselung ist. Deshalb ist auch nur ein Zertifikat pro Paket möglich.


Zunächst muss man als Paket-Admin einen private key erzeugen und dann einen CSR. Wie das genau funktioniert, ist meistens von Seiten der Zertifizierungsstelle beschrieben.

Man kann aber auch ein kleines Skript nutzen, das Michael Hierweck aufgrund von einer Anleitung von Michaels Hönnig zur Erzeugung von Zertifikaten geschrieben hat:

 #! /bin/sh
 
 #Nur Zugriffe für den Owner erlauben
 umask u=rwx,g=,o=
 
 #Zertifikat erzeugen
 openssl req -new -x509 -keyout ~/etc/cakey.pem -out ~/etc/careq.pem $*
 openssl rsa <~/etc/cakey.pem >~/etc/https.new
 cat ~/etc/careq.pem >>~/etc/https.new
 
 #Temporäre Dateien löschen
 rm ~/etc/cakey.pem
 rm ~/etc/careq.pem
 
 #Altes Zertifikat sichern
 cp ~/etc/https.pem ~/etc/https.old

Es können weitere Parameter angeben werden, z.B. -days 370.

Die Domain oder Wildcard (*.domain.TLD) für die das Zertifikat gilt, wird auf die Frage als Common Name angegeben.

Anschließend wird der Zertifizierungsstelle der csr übermittelt. Die Datei, die man dann von der Zertifizierungsstelle erhält, muss in das Verzeichnis /etc des Paketadmins kopiert werden. Das neue Zertifikat muss dann noch manuell aktiviert werden, d.h. in https.pem umbenannt werden. Damit kann man dies zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt tun und das Zertifikat vorher prüfen.