Aliases

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E-Mail

aliases

Die Datei aliases ist in jedem Paket genau einmal vorhanden. Dies ist die erste Datei, die berücksichtigt wird, wenn eine E-mail für einen User, der auf dem Server bekannt ist, angeliefert wird. Sie ist nur für lokale User gültig.

Beispiel

Die Datei liegt - anders als die Datei virtusertable - im Verzeichnis des Paketes, also /home/pacs/xyz00/etc/aliases.

Folgendes kann beispielsweise eingegeben werden:

xyz00-hans: hans@example.org
xyz00-suse: suse@example.net
xyz00-doms: doms@example.org, doms@example.net, xyz00-willi

Durch den Eintrag in der ersten Zeile werden die E-Mails für den lokalen User xyz00-hans an die Adresse hans@example.org weitergeleitet. Entsprechendes gilt für xyz00-suse, deren E-Mails an suse@example.net gehen. Mit dem Eintrag der dritten Zeile werden mehrere Adressen gleichzeitig erreicht: die E-Mails für xyz00-doms werden an drei Adressen weitergeleitet, zwei E-Mail-Adressen und eine Mailbox.


Achtung: In dieser Datei kann man nur für lokale User eine Weiterleitung einrichten. Außerdem ist das Format mit dem Doppelpunkt nicht identisch zur virtusertable.

Bei Fehlern in der Konfiguration wird in dem Verzeichnis ~/var der beteiligten Domains die Datei config.err angelegt, die Hinweise auf fehlerhafte Einträge gibt. Weitere Hinweise auf Fehler in der Konfiguration können die Kopfzeilen (header) von E-Mails liefern.

Wichtig ist, dass alle Einträge mit dem richtigen Paketkürzel beginnen, also xyz00-. Ansonsten kann dieser Eintrag keinem Paket zugeordnet werden und eine Übernahme in die zentrale alias-Konfiguration wäre damit nicht möglich.

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