Rootserver Checkliste: Unterschied zwischen den Versionen
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# Woher und wie schnell kommt im Falle eines Unfalls ggf. neue Hardware her? (Steht ggf. ein Standby-System zur Verfügung?) | |||
# Wie schnell und von wem kann das System nach einen Unfall wieder komplett neu installiert werden? | |||
# Wie und vor allem wohin wird das Backup gemacht? (Bitte dabei auch beachten, dass der T-DLS Upstream nur 128 KBit beträgt und daher für ein Restore i.d.R. nicht in Frage kommt. | |||
# Die Daten welchen Zeitraumes dürfen verloren gehen (Zeitraum zwischen zwei Backups)? | |||
# Wer administriert das System und kann auch ohne Web-Interfaces (Confixx etc.) mit sämtlichen Diensten umgehen? (Web-Interfaces helfen immer nur für das Tagesgeschäft, im Notfall fast nie. | |||
# Wie werden die auf dem Server laufenden Dienste überwacht, wer wird bei Ausfall benachrichtigt? (Insbesondere: Wer macht 24h am Tag und 365 Tage im Jahr Bereitschaftsdienst?) | |||
# Wer kümmert sich um die Security des Systems? (Wer kennt also die möglichen Probleme, beobachtet täglich Security-Mailingliste und spielt ggf. Updates ein.) | |||
# Wer kann im Falle eines Systemwechsels (z.B. Upgrade) die Dienste mit kürzesmöglicher Ausfallzeit auf einem neuen Server aktivieren? | |||
# Was kostet Arbeitseinsatz des Providers (z.B. Remote-Hands), falls solcher benötigt wird? | |||
# Wer kann das System auf eine neuere Betriebssystem-Version upgraden, falls dies nötig wird? | |||
Das ist sicherlich nicht alles, was vor der Entscheidung zum Betrieb eines root-Servers zu bedenken ist, und vermutlich gilt der eine oder andere Punkt in einzelnen Anwendungsäfllen nicht. Nichstdestotrotz sollte jeder dieser Punkte gründlich überlegt werden, denn es gibt doch etliche [[10_Missverständnisse_über_dedizierte_root-Server|Missverständnisse]] im Bezug auf root-Server. | |||
* Einen RootServer kann ich über eine Weboberfläche prima verwalten. Dafür brauche ich keine Linux - Grundkenntnisse. | * Einen RootServer kann ich über eine Weboberfläche prima verwalten. Dafür brauche ich keine Linux - Grundkenntnisse. | ||
Version vom 2. Dezember 2009, 18:06 Uhr
- Woher und wie schnell kommt im Falle eines Unfalls ggf. neue Hardware her? (Steht ggf. ein Standby-System zur Verfügung?)
- Wie schnell und von wem kann das System nach einen Unfall wieder komplett neu installiert werden?
- Wie und vor allem wohin wird das Backup gemacht? (Bitte dabei auch beachten, dass der T-DLS Upstream nur 128 KBit beträgt und daher für ein Restore i.d.R. nicht in Frage kommt.
- Die Daten welchen Zeitraumes dürfen verloren gehen (Zeitraum zwischen zwei Backups)?
- Wer administriert das System und kann auch ohne Web-Interfaces (Confixx etc.) mit sämtlichen Diensten umgehen? (Web-Interfaces helfen immer nur für das Tagesgeschäft, im Notfall fast nie.
- Wie werden die auf dem Server laufenden Dienste überwacht, wer wird bei Ausfall benachrichtigt? (Insbesondere: Wer macht 24h am Tag und 365 Tage im Jahr Bereitschaftsdienst?)
- Wer kümmert sich um die Security des Systems? (Wer kennt also die möglichen Probleme, beobachtet täglich Security-Mailingliste und spielt ggf. Updates ein.)
- Wer kann im Falle eines Systemwechsels (z.B. Upgrade) die Dienste mit kürzesmöglicher Ausfallzeit auf einem neuen Server aktivieren?
- Was kostet Arbeitseinsatz des Providers (z.B. Remote-Hands), falls solcher benötigt wird?
- Wer kann das System auf eine neuere Betriebssystem-Version upgraden, falls dies nötig wird?
Das ist sicherlich nicht alles, was vor der Entscheidung zum Betrieb eines root-Servers zu bedenken ist, und vermutlich gilt der eine oder andere Punkt in einzelnen Anwendungsäfllen nicht. Nichstdestotrotz sollte jeder dieser Punkte gründlich überlegt werden, denn es gibt doch etliche Missverständnisse im Bezug auf root-Server.
- Einen RootServer kann ich über eine Weboberfläche prima verwalten. Dafür brauche ich keine Linux - Grundkenntnisse.
- Ich brauche einen Dedizierten Server, weil meine Website viel Traffic macht.
- Die Grundkenntnisse die ich einmal für die Administration benötigen könnte, suche ich mir im Internet zusammen. Das ist nicht schwer.
- Wenn mein Server einmal läuft, brauche ich mir keine Gedanken zu machen. Linux ist ja sehr stabil
- Ich habe zuhause schon genügent herumexperimentiert und kenne mich mit den meisten Diensten (Apache, FTP, EmailServer) aus und kann diese ohne Weboberfläche bestens über die Konsole bedienen.
- Im Vordergrund steht für mich der Kostenvorteil. Ein (v)Server ist viel billiger.
- Ich habe viel Zeit um mich in die Materie einzuarbeiten.
- Ich brauche einen (v)Server, weil ich besondere Programme und Dienste (Chat, Gameserver, IRCServer) Laufen lassen möchte, die bei Shared - Hosting - Angeboten nicht erlaubt sind.
- Ich habe mir Strategien bzgl. Datensicherung und Webserver - Sicherheit überlegt und durchdacht.